Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung sieht bis zum Jahre 2045 die Treibhausgasneutralität Deutschlands vor. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer Leistungssteigerung der dezentralen Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien wie Biogas, Photovoltaik oder Wind.
Was bedeutet dieses geänderte Energiewendekonzept nun für die Region Bayerisch-Schwaben und welche Herausforderungen kommen hierbei auf die Energiewirtschaft zu?
Im Vortrag lernen die Schüler:innen den Unterschied zwischen zentral erzeugter Energie in Großkraftwerken sowie dezentral erzeugter Energie durch Biogas, Photovoltaik und Wind kennen. Sie erfahren Wissenswertes über die regenerative Energieerzeugung und deren Grenzen sowie über den Wandel der Energieerzeugung in Deutschland seit Inkrafttreten des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes im Jahre 2000. In dieser sich wandelnden Energiewelt stellen die ländlichen Verteilnetze das „Rückgrat der Energiewende“ dar.
Während des Vortrags erklärt der Referent, dass für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland die lokale Speicherung von dezentral erzeugter Energie zur Entlastung der Verteilnetze sowie eine sektorübergreifende Betrachtung der einzusetzenden Energieträger notwendig sind.
Beitrag der Schule
- Verlinkung der Schulhomepage mit www.lew-3malE.de
- Presseinformation zum Engagement der Lechwerke AG