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Miteinander reden, wenn man sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, braucht eine neue Art von Kommunikationsregeln. Miteinander arbeiten, ohne in einem Raum zu sein, muss organisiert und geplant werden.
In der Berufswelt wird immer mehr auf digitale Kommunikation und Kooperation Wert gelegt. Eine Schule, die auf eine moderne Arbeits- und Berufswelt vorbereiten will, kann dies als Mittel aber auch als Ziel einsetzen: Schule muss Vorbild für kooperatives Handeln sein.
Sebastian Schmidt hat sich die modernen Kommunikationswege zunutze gemacht, um seine Schüler auch außerhalb des Klassenzimmers kooperieren zu lassen. Gleichzeitig konnte er aber auch mit vielen anderen Lehrkräften in einer Kooperation Ressourcen sparen und damit Unterricht entwickeln. Beim Lernen der Schüler wie auch der Lehrkräfte ist Vernetzung und Partizipation das A und O.
Die Corona-bedingte Krisensituation hat gezeigt, wie wichtig digitales Lernen ist und brachte Schubkraft in dieses Thema. Doch entscheidend sei, so Sebastian Schmidt, wie es umgesetzt wird: Wie er das selbst in den Unterricht, aber auch ins Kollegium trägt und wie er mit den Sozialen Medien lernt, wird er in seinem Vortrag praxisnah erläutern. Anschließend hat er zahlreiche Tutorials vorbereitet, mit denen die Teilnehmer im Workshopteil selbst herausfinden, welche Chancen und Möglichkeiten digitale Kommunikations- und Kooperationswege bieten.